Zu einer Hochzeit gehört nicht nur die Trauung – es werden ein Polterabend gefeiert, die Flitterwochen geplant und der Junggesellenabschied findet statt. Hier hat das Brautpaar ausnahmsweise nicht die Zügel in der Hand, sondern der Trauzeuge oder die Trauzeugin. Ursprünglich kommt diese Tradition aus Griechenland, bei dem die Partner getrennt von einander den Abschied des Alleinstands feiern. Die Planung dafür beginnt oft Wochen vor dem Junggesellenabschied und wird von den Freunden bezahlt. Worauf Sie bei der Planung achten müssen, erfahren Sie hier.

Der Junggesellenabschied wird geplant

Lassen Sie sich dazu zu Beginn eine Liste von Teilnehmern von der Braut oder dem Bräutigam geben – traditionell sind diese ausschließlich männlich oder weiblich. Wenn Sie die Liste haben, kontaktieren Sie die Teilnehmer und finden Sie einen Termin, meist im Monat vor der Hochzeit, für den gemeinsamen Junggesellenabschied. Wenn ein Termin gefunden wurde, geht es nun an die eigentliche Planung. Es wird nun ein Ablauf für den Tag geplant. Dabei können Sie die Eltern oder den Partner kontaktieren, um zu erfahren, was die Braut oder der Bräutigam gerne machen. Oft wird ein langer Partyabend geplant – gehen Sie aber sicher, dass das auch gewünscht ist. Ein toller Junggesellenabschied muss nicht aus einem Diskobesuch bestehen, sondern kann auch aus anderen, spannenden Aktivitäten, wie einem Klettergarten oder einem Tagesausflug bestehen.

Im Idealfall sollen Braut und Bräutigam nichts für diesen Abend bezahlen. Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Budget, welches gestellt wird, damit Braut oder Bräutigam sich nicht um das Finanzielle kümmern müssen. Suchen Sie zu Beginn des Abends ein Restaurant aus – wer einen aufregenden Tag verbringen möchte, der muss vorher gut gegessen haben. Achten Sie dabei auf mögliche Nahrungsmittelallergien oder kulinarische Vorlieben. Ein privates Fotoshooting am Junggesellenabschied ist eine wunderbare Gelegenheit, schöne Erinnerungen für das Brautpaar zu schaffen. Ein Fotobuch von diesem Shooting eignet sich hervorragend für das Paar als Hochzeitsgeschenk.

Accessoires für den Junggesellenabschied

Wenn Sie nun den Abend geplant haben und alle Teilnehmer sich einig sind, was passieren soll, gibt es noch weitere Kleinigkeiten, die einen Junggesellenabschied einzigartig machen. Dazu gehören Accesoires für die Gruppe. Ist die Lieblingsfarbe der Braut beispielsweise rot, ist es eine tolle Idee, Ansteckblumen oder Kopfbedeckungen zu kaufen – dabei tragen Sie und die anderen Teilnehmer die Lieblingsfarbe, während die Braut ein weißes Pendant bekommt. Sie können sich in der Gruppe auf ein Kleidungsmotto einigen, welches der Partner am Tag des Junggesellenabschieds der Braut mitteilt.

Ein gelungener Abschied

Der Abend ist geplant, das Budget steht und die lustigen Accessoires, um Ihre Gruppe als Junggesellenabschied zu erkennen, sind besorgt. Alles ist gut durchgeplant – vergessen Sie dabei aber nicht, dass Braut und Bräutigam sicher zu dem oder der Liebsten nach Hause kommen sollen. Ein Taxi, oder bei einem großen Budget sogar eine Limousine, die die Gesellschaft nach Hause fährt, ist ein gelungener Abschluss für einen unvergesslichen Junggesellenabschied.

Haben Sie noch weitere Tipps für einen gut durchgeplanten Junggesellenabschied? Wir freuen uns über Kommentare auf Facebook.